Geschichte der Region Kotka-Hamina-Loviisa entdecken
Das historische Hamina und die Holzhäuser von Hamina und Loviisa
Zur Zeit des Großherzogtums Finnland im 19. Jahrhundert war Hamina ein blühendes Kulturzentrum. Die Stadt wurde von Kaufleuten und Offiziersanwärtern beherrscht, die an vielen Aspekten des öffentlichen Lebens teilnahmen und später die nationalen Angelegenheiten in den Bereichen Kultur, Politik und Wirtschaft beeinflussten.
In Hamina gibt es viel zu Fuß zu entdecken. Am Festungsweg kann man die Ruinen der Festungsmauer aus dem frühen 19. Jahrhundert besichtigen, die zum Schutz der Stadt in alle Richtungen gebaut wurde. Die bekannte Hamina-Bastion wurde die heutige Nutzung renoviert und empfängt nun Besucher als internationaler Veranstaltungsort. Hamina ist eine Kleinstadt von internationalem Rang, dessen Festungsanlagen eine Reihe faszinierender Sehenswürdigkeiten bieten, die zu Fuß zu erreichen sind. Dazu gehören die charmanten Holzhäuser sowie schöne Kirchen und interessante Museen. Bezaubernde Holzhäuser findet man auch in Loviisa, einer absoluten Fundgrube für Liebhaber alter Holzhäuser und malerischer Dörfer. Darüber hinaus kann man in Loviisa, unter anderem, das örtliche Museum im historischen Komendantintalo (Kommandantenhaus) und den Kappelinpuisto (Kapellenpark) besuchen, oder den historischen Ehrensvärd-Pfad und das Fort Loviisa im Garnison Park erkunden.
Maritimzentrum Vellamo für die ganze Familie
Das Maritimzentrum Vellamo ermöglicht einzigartige Erlebnisse für die gesamte Familie. Das finnische Schifffahrtsmuseum, das Kymenlaakso-Museum, das Museum der Küstenwache und die Ruuma Event Hall sorgen für anregende Ausstellungen und Veranstaltungen. Geschichte kann hier durch Hören, Sehen, Riechen, Fühlen und Spielen erfahrbar gemacht werden. Im Maritimzentrum Vellamo kann man für einen ganzen Urlaubstag verweilen!

© Julia Kivelä / Visit Kotka-Hamina

© Harri Tarvainen / Visit Kotka-Hamina

© Harri Tarvainen / Visit Kotka-Hamina
Eisenhütte Strömfors entdecken
An der westlichen Flussgabelung des Kymijoki befindet sich die charmante alte Eisenhütte Strömfors (Strömforsin Ruukki). Die Strömfors-Eisenhütte stammt aus dem Jahr 1695 und ist damit eine der ältesten Eisenhütten Finnlands. Die erste Eisenhütte in der Gegend wurde von Baron Johan Creutz gegründet. Seitdem haben sich viele andere Unternehmen in der unmittelbaren Umgebung angesiedelt.
Die malerische Umgebung, in der sie liegt, ist von handwerklichen Traditionen geprägt. Das charmante Dorf mit seinen rotgefärbten Gebäuden und dem Freilichtmuseum ist bis heute fast unverändert geblieben und steht daher unter Denkmalschutz. Das Dorf Strömfors hat außerdem ein Schmiedemuseum, eine Kunstgalerie, Restaurants und Kunsthandwerksläden sowie schöne Wanderwege und Wasserwege für Outdoor-Fans und vieles mehr zu bieten.
Die Parkanlagen von Kotka genießen
Die Parkanlagen von Kotka umfassen einen fünf Kilometer langen Weg, der auf Kotkansaari, der Hauptinsel der Stadt liegt. Während eines Park-Rundwegs kann man die Parks zu Fuß oder mit dem Fahrrad besuchen. Unter anderem umfasst die Tour den Wassergarten Sapokka, den Meerespark Katariina, den Fuksinpuisto Park, die Skulpturenpromenade, den Aussichtsturm Haukkavuori, den Palotorninvuori Park, die Bucht Mansikkalahti, den Sibelius Park und den Kräutergarten Redutti-Kotka.

Eisenhütte Strömfors
© Julia Kivelä, Visit Finland

Parkanlagen in Kotka
© Cursor OY
Kaiserliche Fischerhütte Langinkoski
Langinkoski ist eine Stromschnelle auf dem Fluss Kymi in Kotka. Der Ort ist ein beliebter Angelplatz und Naturschutzgebiet, wo es viele Wege für Spaziergänge gibt. Besonders berühmt ist Langinkoski jedoch für die kaiserliche Fischerhütte. Der russische Zar Alexander III. besuchte Ende des 19. Jahrhunderts die Flussmündung des Kymijoki in Langinkoski und ließ dort eine Fischerhütte errichten. Die Originalgegenstände und Fotos in der Hütte erzählen die Geschichte der hochrangigen Bewohner der kaiserlichen Familie. In der Nähe befinden sich auch eine kleine Kapelle, eine Fischbrutanstalt, und ein Schuppen für Fischereigeräte.
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