Industrielles Erbe in Tampere
Entdecke Tamperes industrielles Erbe.
Besuche die alten Finlayson– und Tampella-Areale, um das neue Leben der historischen Industriedenkmäler zu entdecken. Hier kannst du die nationale Landschaft, historische rote Backsteingebäude und tosende Stromschnellen bewundern. Betriebsflächen und Wasserkraftwerke existieren Seite an Seite mit den Restaurants, Kinos, Cafés sowie Geschäften, die heute in einigen der ehemaligen Industriegebäude untergebracht sind. Unternimm einen Spaziergang entlang der Stromschnellen nach Kehräsaari. Das idyllische alte Fabrikmilieu dort ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es ist heute Heimat von Design- und Kunsthandwerksboutiquen, Restaurants sowie dem unabhängigen Kino Niagara. Ein wesentlicher Teil der Stadtgeschichte sowie architektonische Juwelen von Tampere sind u.a. der Finlayson Palast, Näsilinna Palast und Museum und der Dom von Tampere. Industrielles Erbe zu besuchen lohnt sich auf jeden Fall sehr.
© Visit Tampere
© Visit Tampere / Mikko Vares
Besuche die Stallhöfe
Gebaut wurden die Stallhöfe (Tallipiha) für die Pferde und Kutscher des Fabrikbesitzers Wilhelm von Nottbeck. Die zauberhaften Häuser im russischen Stil, die sich inmitten eines wunderschönen Gartens befinden, hat man heute nach dem originalgetreuen Erscheinungsbild von 1880 restauriert. In den malerischen Häusern sind Läden für Kunsthandwerk, handgemachte Schokolade und ein charmantes Café untergebracht.
Museum Milavida
Das Museum Milavida befindet sich im ehemaligen Haus des Finlayson-Fabrikanten Peter von Nottbeck und seiner Familie. Dort findet man eine Dauerausstellung über die tragische Familiengeschichte, zwei Wechselausstellungen, das Restaurant von Nottbeck sowie das Café Milavida – und das alles auf einer Anhöhe in wunderschöner Umgebung.
Die Familie Serlachius
Die kleine Stadt Mänttä und die Familie Serlachius sind ein wesentlicher Bestandteil des industriellen Erbes der Region Tampere. Der Papierfabrikant Gösta Serlachius (1876-1942) war bereits in den 1920er Jahren ein bekannter Kunstsammler. Er wollte eigentlich ein Museum in Mänttä bauen, um seine wachsende Sammlung unterzubringen. Das von ihm geplante Projekt aber erfuhr ein jähes Ende, als Gösta Serlachius 1942 starb. Nach seinem Tod wurde erst ein Teil, anschließend dann das gesamte Herrenhaus Joenniemi – der Sitz der Familie – als Museum zugänglich gemacht. 80 Jahre später wurde der Traum von Gösta Serlachius schließlich doch Wirklichkeit: 2003 öffnete das neue, großartige Kunstmuseum seine Türen.
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